Touristische Gebietsgemeinschaft Westlausitz

Prächtige Schlösser, traditionelles Handwerk und eine sanfte Hügellandschaft, die ideal für Wanderer und Radfahrer geeignet ist, prägen die Westlausitz.

Da wären zum Beispiel die Schlösser in einer der schönsten Ecken Sachsens: In Rammenau finden Gäste das Barockschloss, bekannt als schönste Landbarockanlage Sachsens. In Radeberg bietet das Schloss Klippenstein ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen und Ausstellungen. Und Schloss Seifersdorf hat die Magie eines Märchen-Palais. Echte Hingucker sind auch das klassizistische Rathaus in Bischofswerda und der historische Pulsnitzer Marktplatz mit achteckigem Brunnen und dem Denkmal, welches einem der wohl bedeutendsten Einwohner der Stadt gewidmet ist, dem Bildhauer Ernst Rietschel. Ein Besuch im Großharthauer Schlosspark lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Aber auch wer handwerkliche Kreativität und Erfindungsreichtum erleben möchte, ist in der Westlausitz genau richtig. Die Herstellung regionaler Produkte hat hier eine lange Tradition. In Pulsnitz sind insbesondere die Pfefferkuchen und der Blaudruck beliebt. Hier findet sich auch die wahrscheinlich älteste noch produzierende Töpferei Deutschlands. Das Rödertal ist seit dem 19. Jahrhundert Zentrum der Bandweberei, deren Historie im Technischen Museum in Großröhrsdorf anschaulich dargestellt ist. Im Erlebnismuseum "Alte Steinsäge" in Demitz-Thumitz ist die Geschichte des Granitabbaus in der Region anschaulich dargestellt.

Aber nicht nur kulturell hat die Westlausitz viel zu bieten. Wunderschöne Wanderwege führen durchs Seifersdorfer Tal, einem der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands und bis heute einer der schönsten seiner Art, die Waldgebiete der Luchsenburg und der Massenei sowie den Karswald.

Viele der Orte, die die Westlausitz so besonders machen, erreichen die Besucher auch über die vier thematischen Radrouten der Region – die Kulturroute, die Naturerlebnisroute, die Produktroute und die Röderradroute.

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